Anne Aldenhoff
Heilpraktikerin


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40878 Ratingen-Mitte
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Darmsanierung - Symbioselenkung

Was versteht man unter Symbioselenkung?

Mit der Symbioselenkung sollen im Darm wieder gesunde Lebensverhältnisse geschaffen werden, das heißt, dass die dort lebenden Bakterienkulturen mit therapeutischen Mitteln wieder leistungsfähig gemacht werden müssen.

Während der wichtigsten Phase der Verdauung wird der Darm von dort lebenden Bakterienkulturen bei seiner Arbeit unterstützt. In der Lebensgemeinschaft (Symbiose) des Menschen mit seinen Darmbakterien, sind diese für einen wichtigen Teil der Verdauung, die Zersetzung des Nahrungsbreis, mitverantwortlich. Sie beteiligen sich hauptsächlich an den Gärungs- und Fäulnisvorgängen in Dünndarm und Dickdarm und sind dort normalerweise auch in ausreichender Menge vorhanden, um diese Aufgaben zu erfüllen.

Störungen innerhalb dieser Lebensgemeinschaft werden durch vielerlei Einwirkungen von außen, wie z.B. falsche Ernährung, Medikamente usw., aber auch durch bereits vorhandene Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich hervorgerufen. Andererseits hat eine Schädigung der Bakterienkulturen des Darms weitreichende Folgen, und heute weiß man, dass viele Krankheiten und Leiden, bei denen man früher keinen Zusammenhang erkannte, durch eben diese Schädigungen verursacht oder beeinflusst werden.

Darmflora

Mit dem Begriff Darmflora bezeichnen wir Mikroorganismen, wie beispielsweise Bakterien, die sich physiologischerweise in einem gesunden Darm befinden. Lange Zeit glaubte man, der Dünndarm sei - im Gegensatz zum Dickdarm, dessen Colibakterien schon lange bekannt waren - frei von Mikroorganismen. Heute weiß man jedoch, dass der Dünndarm von Milchsäurebakterien (Lactobazillen), Streptokokken und Staphylokokken besiedelt ist. Es handelt sich um ähnliche Keime, wie sie auch in der Mundhöhle vorkommen.

Die Bauhinsche Klappe, die den Übergang vom Dünndarm in den Dickdarm bildet, ist auch eine Grenze zwischen unterschiedlichen bakteriellen Besiedlungen. Die Erreger sitzen normalerweise in der oberen Schleimhautschicht und gelangen nicht über die Lymphbarriere hinaus.

Im Dünndarm sollen sich nach neueren Erkenntnissen zu 95 % Milchsäurebakterien und zu 5 % Streptokokken befinden. Im Dickdarm zu je 40 % Bifidobakterien und Bacteroides. Den Rest stellen Milchsäurebakterien, Streptokokken u.a. dar. Die allgemein bekannten Escherichia coli und die Clostridien sollen einen Anteil von 1 % nicht überschreiten.

Die Symbiose zwischen den Mikroorganismen und dem Makroorganismus (dem Körper) kann auf zwei Arten gestört werden:

- Die Mikroorganismen nehmen unkontrolliert zu. Sie gelangen in andere Körperregionen und verursachen dort Störungen.

- Die Mikroorganismen gehen zugrunde (z.B. durch Antibiotikagabe).

Behandlung

Nach einer ausführlichen Anamnese und Abklärung von Erkrankungen erfolgt eine sanfte medikamentöse Reinigung des Dickdarms. Dann beginnt der Aufbau der Darmflora.

Eine vorübergehende Umstellung der Ernährung mit Rücksicht auf den Säuren-Basen-Haushalt wirkt sich positiv auf das Ergebnis der natürlichen Darmsanierung aus.